Beschreibung
Im Osten Erfurts am Neuen Schmidtstedter Tor ergab sich nach dem Wettbewerb 2013 durch geänderte Rahmenbedingungen eine neue, städtebaulich herausfordernde Situation, die die Erstellung einer weiteren Machbarkeitsstudie erforderte.
Die geplante städtebauliche Einbindung des Areals in die angrenzenden Stadträume mittels Ausformulierung einer Stadtkante, Rhythmisierung und Formulierung von Gelenkpunkten wurden durch den Ausbau der Stadtbahntrasse, die Neuanlage einer Rettungsfläche der Bahn und den Sanierungsbedarf der Brücke erschwert. Die Komplexität der DB-Infrastruktur an diesem Verkehrsknotenpunkt tat ihr übriges.
So wurden verschiedene Varianten entwickelt, die Verkehrslage zu strukturieren und allen Akteuren die parallele Passage zu ermöglichen. Die Entwicklung einer City Ost und einer City West, entsprechend zweier gegenüberliegender Hochpunkte sowie die Führung der Uferspaziergänger am Gera-Flutgraben über eine differenzierte Brückengeometrie waren die Ergebnisse.
Bauherr:in / Auftraggeber:inStadt Erfurt
Deutsche Bahn
Projektbeteiligte
Machleidt GmbH, Berlin (Städtebau und Stadtplanung)
SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin (Landschaftsarchitektur)